Dienstag, 27. Dezember 2005

...

Betrachten: ein Wahrnehmungsvorgang
-> Zeit lassen zum Betrachten

Aufmerksamkeit ist die Ausrichtung des Bewußtseins nach außen, auf die Sinne.

Konzentration hingegen ist die Ausrichtung des Bewußtseins nach innen; auf das Gedächtnis.

Will man etwas betrachten, benötigt man Aufmerksamkeit. Das Maximum an Aufmerksamkeit erreicht der Mensch mit etwa 16 Jahren.
Die Abnahme der Aufmerksamkeit wird durch den Gewinn an Konzentrationsfähigkeit ausgeglichen. Je älter ein Mensch ist, desto besser ist -zumindest theoretisch- seine Konzentration. Damit dies aber eintreten kann, müssen beide Hemisphären syncron arbeiten und das Gehirn muss zu 100% arbeiten, sonst nimmt beides ab!
(Für alle motorischen Fähigkeiten gibt es Zeitfenster, die sich irgendwann schließen.)
Die Aufmerksamkeit und die Konzentration können nie gleich hoch sein. Das menschliche Gehirn liebt einen rhythmischen Wechsel zwischen den beiden! Dieser Rhythmus wirkt motivierend. Für uns angehende Lehrer bedeutet dies, das wir unseren Schülern später etwas vorgeben müssen, mit denen die Schüler etwas anfangen können, das motiviert und das die Selbsttätigkeit des Schülers fordert und fördert.


Beobachten setzt das Betrachten voraus.
Dabei wird die sinnliche Wahrnehmung mit dem verglichen, was im Gedächtnis vorhanden ist.

Begreifen folgt als dritte Phase.


Allerdíngs kann die Motivation auch schnell in Frust umschlagen, wenn nicht alle Phasen durchlaufen werden. Und zwar in der 4. Phase:

Bescheiben: Es setzt betrachten, beobachten und begreifen voraus. Fehlt eine dieser Phasen, kann man es neuronal nicht beschreiben.

Das neuronale Beschreiben: Beschreiben des Gehirns durch einen Algarhythmus -> eine festgelegte Abfolge von Schritten. Im Leben ist jede Tätigkeit ein Algarhythmus, sogar das Kaffeekochen, da es viele aufeinander aufbauende Schritte verlangt.
Für den Unterricht bedeutet das, dass die Schüler am Ende einer Unterrichtseinheit/eines Experioments das Ergebnis festhalten sollten (am Besten in zweier Gruppen).

Aufgabe in dieser Sitzung war es, eine Quadratfläche rechtshemisphärisch zu brechnen. Nach euinigem Zögern (die rechte Hemisphäre sagt "Verlasse dich suf deine Intuition, die linke hingegen hat Angst vor einer Blamage im Audimax) ging Jens mit 16 Studenten nach vorne und ließ mit ihnenvon einem jungen Gasthörer ein Quadrat bauen, so dass "a*a" anschaulich gezeigt wurde.

Danach wurde wieder gesungen, diesmal sogar mit Gitarre!
jen Jenny

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becks

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